Aus dem "Sauerlacher Gemeindeblatt" vom Juli 2014

Wie wachsen die Tomaten?

Die Elefantengruppe machte sich im Februar nach einem Geschmacksspiel mit Früchten Gedanken, wo man die Früchte bekommt und welchen Weg sie schon hinter sich haben.

 

Dieser spannenden Frage wollte Frau Sommer mit den Kindern genauer nachgehen und säte mit den Kindern Samen der Tomaten in einem kleinen Gewächshaus. Gemeinsam überlegten die Jüngeren und mittleren Kinder am Tag der Jüngeren, was die Samen zum Wachsen brauchen – Erde, Wasser, Licht, Luft und Liebe.

 

Eine lange Wartezeit begann. Die Kinder gossen fleißig die Samen, und endlich entdeckten sie das erste Grün.

 

Dann ging es sehr schnell. Nach gut 3 Wochen konnten die kleinen Pflänzchen bereits in kleine Töpfchen gepflanzt werden.

 

Jedes Kind bekam ein eigenes Töpfchen, um das es sich kümmern durfte. Bei Abwesenheit von Frau Sommer betreute Frau Allendorff mit den Kindern die Pflanzen, die in der Wärme des Gruppenraums prächtig gediehen.

 

Nach etwa 6 Wochen waren die Tomatenpflanzen bereits so groß, dass sie erneut umgetopft werden mussten. Danach durfte jedes Elefantenkind seine eigene Pflanze mit nach Hause nehmen.
Doch was sollte mit den Pflanzen geschehen, die noch übrig waren? Bei einem weiteren Tag der Jüngeren überlegten die Kinder, was damit geschehen soll: Verkaufen oder den beiden anderen Gruppen schenken? Die Mehrheit entschloss sich bei der Abstimmung für den Verkauf der Pflanzen. Sie hatten viele Ideen, was aus dem Geld gekauft werden könnte, wie Stifte, Gelbwurst, Malblock, Bananen, Äpfel, Eis, buntes Klopapier, Nüsse, Getränke und vieles mehr. Es wurde ein Kompromiss eingegangen. Jede Gruppe bekam eine Pflanze und der Rest sollte verkauft werden. Die Kinder suchten anschließend einen geeigneten Platz für den Verkauf, zeichneten und ließen von den Großen Plakate schreiben und bereiteten alles vor.

 

 

Am 6. Mai war es dann soweit. Die Kinder verkauften eifrig die Pflanzen an die Eltern und nahmen dabei beachtliche 55 € ein. Eine Mutter brachte beim Abholen ihres Kindes sogleich buntes Klopapier für die Kinder mit. Diese freuten sich riesig.

 

Als alle Pflanzen verkauft waren, zählte Frau Hartel mit einigen Kindern nochmals das eingenommene Geld und legte mit den Kindern einen Eintrag ins Kassenbuch an. Nun brauchen die Kinder nur noch das Geld auszugeben. Viel Freude damit.

 

Petra Kehrer



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